Scheunenmarkt 2016

Hallo liebe Dorfbewohner, liebe Freunde.

Als Einstieg meines Berichtes zum diesjährigen Scheunenmarkts ein Versuch, als Übersicht ein kleines Handy-Video. Sylweli hat einige Bilder zu einem bewegten Ablauf verarbeitet. Vielleicht gefällt es Euch. Wir würden uns über Rückmeldungen freuen.

Eines vorweg: Der Scheunenmarkt hat wieder ein sehr positives Echo gehabt: Die Hilfe für die Veranstalterin Kitty Weitkamp aus dem Dorf und die Zusammenarbeit war vorbildlich. Und das finanzielle Ergebnis war zufriedenstellend, so dass wir auf eine Neuauflage nächstes Jahr hoffen dürfen.

Veranstalterin Kitty Weitkamp mit Freunden Steffi Mittag vom Glühwein-Team sowie Andreas und Melli mit Blick in die geschmückte Scheune

Einstimmung in die winterliche und weihnachtliche Zeit

Als Einstimmung in die stille und weihnachtliche Zeit war in den vergangenen Jahren (mit Ausnahme des letzen) es schon fast zur Tradition geworden in Annenwalde den Scheunenmarkt zu feiern. Und zwar bevor in den umliegenden Städten und Gemeinden die anderen Weihnachtsmärkte beginnen und so die Konkurrenz zu gross wird. Ein Markt, der auch ganz bewusst auf die Möglichkeiten eines kleinen Dorfes ausgerichtet ist und nicht versucht, eine (schlechte) Kopie eines städtischen Ereignisses zu sein. So wurden hier Aussteller eingeladen, die entweder direkt aus der Umgebung oder aus dem Freundeskreis stammen. Die grosse Scheune des Reiterhofes wurde auf jeden Fall voll. Aus Handwerk und Kunst, Naturprodukte oder Schmuck, Altes oder Neues, zum Anschauen und Benutzen oder zum Geniessen: für jeden war etwas dabei. Ob Kupferschmiedearbeiten von Peter Trappen aus Berlin oder Spinnereien von Annekathrin Scheibe und Helga Gabriel aus der IG Altes Handwerk Templin. Neben Künstlern wie Betsy Gleditzisch aus Petershagen auch Mitveranstalterin und Keramikerin Petra Hofmann aus unserem Dorf. Zur Abrundung präsentierte der Annenwalder Singkreis unter Hanna Riedel zum Beginn und am Nachmittag eine Mischung aus herbstlichen und besinnlichen Liedern, die auch Werke wie das plattdeutsche "Dat du min Leevsten büst", das russische "Abendglocken/Wertscheni swon" und das mazedonische "Sto mi e milo" beinhaltete, welches besondere Aufmerksamkeit hervorrief.

Für das leibliche Wohl war sowohl in der Scheune als auch ausserhalb durch die Landfrauen und Volker Müller-Hagenbeck von der Kleinen Schorfheide auf das Beste gesorgt. Und da durch die hervorragende Organisation selbst die Parkplatzsituation mit Unterstützung von Kremsern von Christian Wendt und Achim Rensch in unserem kleinen Dorf gemeistert werden konnte, ohne dass es zu Beanstandungen etwa des Ordnungsamtes kommen konnte. kann mit Fug und Recht sagen:

Ein voller Erfolg!