Unser Dorfplatz Annenwalde, Vorwerk Annenwalde, Densow, Alt und Neu Placht
 Unser DorfplatzAnnenwalde, Vorwerk Annenwalde, Densow, Alt und Neu Placht

10: Anmerkungen und Quellenangaben


 

[10.] Anmerkungen und Quellenangaben


 

                    N=Nachtrag      N1 = Nachtrag 1


 

Seite 3 Z.11 Diese Zweihundertjahrfeier war für Annen­walde bestimmt                      ein

bedeutendes Ereignis, insbe­sondere, wenn ich die Bedeutung an der Zahl der Menschenmasse, die daran teilgenommen haben. Die mit Hilfe vieler Einwohner zustande ge­brachte Ausstellung von Bildern, Dokumenten, Glaswaren und Glasstempeln usw. hätte eine aus­reichende Grundlage für ein Dorfmuseum gegeben, wenn ein geeigneter Raum vorhanden gewesen wäre.

Seite 4 Z.6 Über Herrn Gohlke s. S.73/74

Z.13 Die Akten des Geheimen Preußischen Staats­archivs in Berlin-Dahlem waren während des Krieges z.T. ausgelagert worden, z.B.in die Schächte der Salzbergwerke. Soweit die Ausla­gerungsorte dann nach 1945 innerhalb des Terri­toriums der jetzigen DDR lagen, kamen die Be­stände nach Potsdam in das Deutsche Zentralar­chiv oder das Landeshauptarchiv Brandenburg in Potsdam.

Seite 5 Z.2 Der Stettiner Bahnhof wurde während des Krieges fast                            völlig

zerstört. Er wurde dann gänzlich eingeebnet, da er als Fernbahnhof nicht mehr gebraucht wurde. U- und S-Bahn-Station führen jetzt den Namen Nordbahnhof.

Z.17 Dem aufmerksamen Leser möchte auffallen, daß wir doch an dem Konzentrationslager Ravens­brück vorbeifuhren, ohne daß ich es erwähne. Ich muß hierzu bemerken, daß wir von dieser Stätte des Grauens sehr wenig wußten, obwohl wir doch recht nahe wohnten. Die Gerüchte darüber waren vereinzelt und unklar. Und in der Eisenbahn sprach man darüber schon garnicht.

Z.25 Während des 2. Weltkrieges war hier in Ho­henlychen ein Lazarett, dessen Chefarzt Dr. Gebhardt 1946 im Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß zum Tode verurteilt wurde, weil er an Frauen des Kz. Ravensbrück grausame, verbrecherische Versu­che durchgeführt hatte.

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Seite 7 Z.3 Grosbrink s. Flurnamen Kap.7

Z.18 Feuerwehr s. Kap. 5.7

Z.24 u.26 s. Flurnamen Kap.7

Z.32 Der Wald, durch den dieser Weg führte, ge­hörte zur sogenannten "Stiftung Schorfheide", die ein Sonderjagdgebiet des "Reichsmarschalls" und Kriegsverbrechers Göring war. Der größte Teil des Gebietes war eingezäunt gewesen. Wo Fahrwege in den Wald mündeten, befanden sich selbstschließende Tore die von der Bevölkerung als Klingeltore bezeichnet wurden. Das Tor mußte durch den Benutzer mittels einer Kurbel nach oben geöffnet werden. Es blieb einige Mi­nuten oben. Nach einem Klingelzeichen senkte es sich dann wieder langsam abwärts. Das Durch­queren des Waldes war nur mit einer besonderen Erlaubnis gestattet. Der hohe und sehr stabile Drahtzaun hat nach 1945 vielen Bewohnern der anliegenden Dörfer die Möglichkeit gegeben, sich ihre Gärten und Höfe damit einzuzäunen.

Seite 9-10 Dr. Kurd von Bülow, Wie unsere Heimat wohnlich wurde. Stuttgart 1933

Seite 11. Z.18 Herr Schübler, der sich um die Sammlung bodengeschichtlicher Altertümer des Kreises Templin sehr verdient gemacht hatte, hat sich Ende April 1945 im Walde in der Nähe von Annen­walde umgebracht. Das Haus, in dem er in Templin in der Waldstraße gewohnt hatte, ist im Mai 1945 abgebrannt. Wo die umfangreichen Sammlungen, die er in diesem Hause aufbewahrte, verblieben sind, ist mir nicht bekannt.

Seite 12 Z.1 Das Kreismuseum ist nach 1945 als Heimat­museum (Museum für Volkskunde) durch Herrn und Frau Röhnisch in Templin in Räumen des Prenz­lauer Tores aufgebaut worden.

Seite 13 Z.36 Das Museum ist während des Krieges völlig zerstört worden. Damit dürfte auch der hier beschriebene Fund endgültig verloren sein.

Seite 15 Z.15 Kreiskalender 1937 S. 24

Z.30 u. f. Bruns-Wüstefeld

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Seite 16 Z.33 Philipp, Die Geschichte der Stadt T. S.31

Seite 17-18 Zu dem Thema "Wüstungen“, das noch eine Fülle ungeklärter Fragen enthält, verweise ich hier insbesondere auf W. Sorg, Wüstungen (Lit. Verz. Nr. 11)

Seite 19 Zu der Karte finden sich noch einige Erläuterungen in dem Nachtrag "Rudow".

Seite 20 Damaschke, Nationalökonomie Bd. I S. 184 u. f.

Seite 21 Gebhardt, Pfälzerkolonien (Lit. Verz. Nr.6) S.16

Seite 21 Z.38 Der Bericht vom 10.7.1753 fehlt. Er wird er­wähnt in der Urkunde I B1. 2

Seite 22 Z.6 Über Wrechen siehe besonderen Nachtrag

Seite 22 Z.9 Rudolph, Die Zechliner Glashütte (Li. Verz. Nr.12)

S. 9

Seite 22 Z.27 Der Vertrag ergibt sich aus Urkunde I Bl. 9 S. 22 Z.35 Das Schreiben fehlt, ergibt sich aus Urk. I R1. 2

Seite 23 Z.2 Urkunde I Bl. 2 und Nachtrag "Basdorf“

Seite 23 Z.19 Urkunde I Bl. 8

Seite 23 Z.22 Urkunde I Bl. 1

Seite 23 Z.33 Urkunde I Bl. 3

Seite 24 Z.1 Urkunde I Bl. 7

Seite 24 Z.7 Urkunde I Bl. 9

Seite 24 Z.14 Urkunde IV Bl. 3

Seite 24 Z.18 Urkunde I Bl. 9

Z. 33 Die Angabe von Fidicin, Annenwalde sei 1747 gegründet worden, stimmt also nicht. (Lit. Verz. 7)

Seite 26 Z.10 Siehe Nachtrag "Handwerker in Annenwalde“ N 2

Z.21 Urkunde I Bl. 69/70

Z.30 Das Schreiben selbst fehlt wieder, ergibt sich aber aus der Antwort Zimmermanns Urk. IV Bl. 69/70

Seite 28 Z.4 Urkunde IV Bl. 71/72

Seite 29 Z.26-38 A. Wagner S. 7 (Lit. Verz. Nr. 9) und Oeynhausen S. 276 (Lit. Verz. Nr. 3)

Z.19 Schmidt S. 16 (Lit. Verz. Nr. 1)

Seite 31 Z.7 Urkunde IV Bl. 15

Seite 31 Über die Plachter Glashütte s. Nachtrag

179 –


 

Seite 31 Z.24 R. Schmidt, brandenburgische Gläser S. 120

Seite 32 Z.5-9 Kirchen- und Schulchronik

Z.9 Zudem gab es am 15.6.1773 noch einen erheblichen Hagelschaden. Die als Sachverständige berufenen Lehnschulzen Hindenberg aus Klo­sterwalde und Collin aus Warthe bestätigen, daß auf dem Zehdenickschen Felde 3 Körner verloren sind und nur 2 gewonnen werden kön­nen, während es auf dem Beutelschen Felde um­gekehrt sei. (Urkunden I Bl. 347 u.348). Man darf die Angaben wohl so auslegen, daß auf dem einen Feld 60 und auf dem andern 40% Verlust entstanden waren.

Z.16 Urkunden II Bl. 1 u. 2

Im November 1772 heiratete der Sohn Joh. Sam. Zimmermann die Witwe des im gleichen Jahr ver­storbenen Rathmann, Besitzer von Placht. Die Ehe ist aber anscheinend bald geschieden worden. S. Nachtrag Placht

Z.34 Die Verfügung ergibt sich aus Urkunde II Bl. 2. Sie stammt vom 10.Januar 1766. 12 Jahre nach der Gründung des Dorfes war also die Ansied­lung immer noch nicht erfolgt. In dem Ansied­lungsvertrag von 1753 ist festgelegt, daß 4 dauern, 4 Büdner und 12 kleine Wirte anzuset­zen sind. 1766 ist nur noch von 8 Bauern und 5 Büdnern die Rede.

Seite 34 Urkunden III Nachtrag "Brockes"

Seite 35 Z.14 Kreiskalender 1930 S. 29 Bratring II S. 479 N4…13 [handschriftlich]

Seite 36 Z.9 Eine vollständige Sammlung solcher Glasstempel habe ich 1968 dem Volkskundemuseum in Templin überlassen. Ich werde aber eine ähnliche Zu­sammenstellung auch dem Rat der Gemeinde Annenwalde übergeben.N3…17 [handschriftlich]

Seite 37 Z.17 Urkunden V Bl. 1 N12 [handschriftlich]

Seite 38 Z.21 Hier ist ein Irrtum entstanden. Der Johann Carl Christoph war nicht der Sohn sondern der Brudersohn, also der Neffe des verstorbenen Joh. Chr. Brockes. Urkunden VI Bl. 52

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Seite 39 Z.30 Der Kaufpreis ist aus den Grundbuchakten entnommen. N4 N5 [handschriftlich]

Seite 40 Z.5 Der Verkauf erbrachte tatschlich nur 215 000 Mark S. Nachtrag "Der Brand".

Seite 41 u.f. Hierüber Originalurkunden Bd. I

Seite 44 u.f. Hierüber Originalurkunden Bd. II

Seite 46 Z.9 Das Gewölbe ist noch vorhanden. Der Sarg mit der Leiche wurde aber 1928 nach Brandenburg/Havel überführt und dort beigesetzt.

Z.25 s. Nachtrag "Crams" Z37 N14 [handschriftlich]

Seite 59 Z.22 Die Zahlen sind enthalten in einem Übergabeprotokoll an den ÖLB.

Seite 67 u.f. Die Angaben sind teils der Schulchronik nach den

Eintragungen in den Kirchenbüchern zusammengestellt.

Seite 94 Z.3 Urkunden VI Blatt 1

Z.10 dto. Blatt 39/41 u. Bl. 52

Seite 96 Z.22 dto. Blatt 30

Seite 97 Z.1 dto. Blatt 34

Z.11 Diese Zeichnungen habe ich bisher nicht auffinden können.

Z.24 Urkunden VI Blatt 85

Z.39 Urkunden VI Blatt 97/98

Seite 98 Z.1 Urkunden VI Blatt 89/93

Seite 99 Z.3 Urkunden VI Blatt 149/151

Z.21 Urkunden VI Blatt 173

Z.25 Urkunden VI Blatt 183

Z.31 Urkunden VI Blatt 193 N8 [handschriftlich]

Seite 100 Z.8 Urkunden VII Blatt 2

Seite 101 Urkunden VIII

Seite 105 Z.10 An das Jahr kann ich mich nicht mehr genau

erinnern. Belege sollten im Pfarramt Lychen

noch vorhanden sein. N10 [handschriftlich]

Seite 109 Über die Anlage des neuen Friedhofes liegen
die Originalakten vor. S.128Z26 N16 [handschriftlich]

S.144 Z.3 Der Johann Gottfried Wilhelm Werdermann

"Büdner und Schulze" wird schon 1804 bei

einer Verhandlung über den Bau der Kirche

erwähnt. Urkunden VI Blatt 79/80

- 181 -


 

Seite 145 Z.20 u.f. Die Liste ist aufgestellt nach meiner

Erinnerung und nachdem ich einige noch lebende Mitglieder dieser ersten Gemeindevertretung befragt hatte. Unterlagen aus jener Zeit existieren nicht mehr, auch nicht im Kreisarchiv S.147-N13 [handschriftlich]

Seite 149 Z.12 Hier ist mir ein Irrtum unterlaufen. Die Dorfbeleuchtung wurde schon während der Amtszeit von Herrn Eßer 1953 angelegt. In der Zeit von Herrn Thormann wurde sie erweitert nach der Hüttenreihe und zum Glasweg. (Havelweg)

Seite 153 N 15

 

 Fortsetzung der Quellenangaben Seite 181a-b [handschriftlich]

- 181 a - [handschriftlich]


 

Anmerkungen und Quellenangaben

(Fortsetzung)


 

Seite 186 Z.13 Urkunden IX Bl. 17

Z.24 Hoff, Glashütten S. 19 Lit. Nr. 19

Seite 187 Z.1 Erbvertrag v. 21.7.1769 Urkunden I Bl. 283-289

Z.7 Chronik S. 33

Seite 188 Z.10 Oeynhausen S. 276 Lit. Nr. 3

Z.24 A. Wagner S. 27 Lit. Nr. 9

Seite 189 Z.1 Urkunden XV Bl.251

Seite 190 Z.1 Urkunden I Bl. 2

Z.20 Stieda, Porzellanfabrikation S. 84 Lit. Nr. 14

Z.32 Urkunden IV Bl.75

Seite 191 Z.1 Schmidt, Brdbg. Gläser S. 117 Lit. Nr. 1

Z.10 Kirchenbuch Placht Eintragung v. 26.3.1767 und vom 10.12.1773

Z.12 dto. Eintragung vom 2.3.1767

Z.13 dto. 5.11.1772

Z.17 Urkunden V Bl.1

Z.23 Sorg, Wüstungen S. 39 Lit. Nr. 11

Z.27 Schmidt, Brdbg. Gläser S. 121 Lit. Nr. 1

Seite 192 Z.19 dto. S. 28

Z.21 dto. S. 58

Seite 193 Z.2 Hoff, Glashütten S. 47 Lit. Nr. 13

Z.12 Stieda, Porzellanfabrikation S. 87 Lit. Nr. 14

Z.27 Urkunden IV Bl. 75 N 11

Seite 194 Z.20 Urkunden I Bl. 9/10

Z.27 Urkunden IX Bl. 27

Z.36 Kunstdenkmäler S. 49/50 Lit. Nr. 12
Seite 196 Z. 5

Z. 9 Sorg, Wüstungen S. 60 Lit. Nr. 11

Z.13 Fidicin Band IV S. 118 Lit. Nr. 7

Seite 198 Z.15 Bratring (Lit. Nr. 22) weiß 1805 nur zu berichten: "Haus bei und zu Annenwalde gehörig."

Seite 199/200 Die Unterlagen (Kaufvertrag usw.) waren mir 1966 in

der ehemaligen Oberförsterei Alt Placht zugänglich.

Seite 202 Z.12 Urkunden IV Bl. 6

Z.36 dto. IV Bl. 65

- 181b – [handschriftlich]


 

Seite 203/204 Sämtliche Angaben aus den Akten Alt Placht

Seite 207 Z.9 Urkunden IX Bl. 8 u. 21

Z.11 dto. Bl. 27
15 dto. Bl. 40

Z.17 dto. Bl. 46

Z.23 dto. Bl.40, 53, 54

Z.26 dto. Bl. 2

Z.27 dto. Bl. 8, 21

Z.29 dto. Bl. 27, 40

Z.32 dto. 8l. 2

Z.33 dto. Bl. 8, 21

Seite 208 Z.3 dto. Bl. 40

Z.11 dto. Bl. 25

Z.18 dto. Bl. 26

Z.22 dto. Bl. 34, 37

Z.36 dto. Bl. 12, 13

Seite 209 Z.8 dto. Bl. 43

Z.22 dto. Bl. 28

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